Karriere bei APT Prothesen - Franchise Karrieremodell als Othopädietechniker-Meister

Konzeptentstehung

Das ursprüngliche Unternehmen APT Kipping wurde bereits im Jahr 2002 von dem Orthopädietechnikermeister Thomas Kipping in Stockum-Püschen im Westerwald gegründet.

Die Geschäftsidee der Spezialisierung und damit die Konzentration auf die Versorgung und die Betreuung amputierter Menschen wurden von Kipping konsequent und zielstrebig umgesetzt. Anfangs erntete er dafür von vielen Kolleginnen und Kollegen oft ein mitleidiges Lächeln. Merkwürde Fragen wurden gestellt: „Wie viele Einwohner hat die Stadt Stockum-Püschen denn?“ Antwort von Thomas Kipping: „Die Stadt Stockum-Püschen ist mein Heimatdorf und hat 700 Einwohner!“ Darauf die nächste Frage: „Und wie viele Amputierte gibt’s da?“.

Einzig Kippings Kunden begriffen sofort, welche Vorteile sie nun durch das spezielle Konzept plötzlich hatten! Durch die Spezialisierung war es überhaupt nicht notwendig, in die Krankenhaus- und Arztakquise zu investieren. In erster Linie transportierte sich die Geschäftsidee durch Mund-zu-Mund-Propaganda weiter. Bereits nach einem halben Jahr verdoppelte sich die Anzahl der Kunden von 24 auf 50 Kunden.

Das „Aktiv-Konzept“ führte schnell dazu, dass sich aus dem gesamten Bundesgebiet neue Kunden im Westerwald-Örtchen Stockum-Püschen in Kippings Werkstatt vorstellten. Das notwendige Kow-how entwickelte der Orthopädietechnikermeister stets parallel zu den wachsenden Anforderungen. Immer wieder wurden individuelle Lösungen gefragt. Einen besonderen Stellenwert hat die Spezialisierung im Bereich des Leistungssportes mit Prothesen für Thomas Kipping. Von den dort gewonnen Erfahrungen profitieren in erster Linie die Alltagsprothesen-Läufer. Bedenkt man, dass Weltklasse-Athleten wie Heinrich Popow, David Behre und Philipp Wassenberg alle aus der „APT-Prothesen-Schmiede“ stammen, dann lässt sich leicht erkennen, welches hohe Maß an technischem und auch menschlichem Kow-how den Kunden zur Verfügung gestellt wird! Ein weiteres Merkmal für die Qualitätsmarke APT ist die Tatsache, dass Thomas Kipping seit 2009 zum Funktionsteam des deutschen

Behindertsportverbandes (DBS) gehört. Er begleitet die deutsche Leichtathletik-Nationalmannschaft zu allen großen Wettkämpfen, um vor Ort den technischen Support für die amputierten Athleten sicherzustellen. Neben den Europa- und Weltmeisterschaften ist er auch während der Sommerparalympics für das Team zuständig.

All diese „Aktiv-Events“ haben dazu geführt, dass bekennende Marketingfan Thomas Kipping binnen der ersten vier Geschäftsjahre bereits 300 Kunden im APT Kundenstamm zählen konnte. Da jedoch die meisten seiner damaligen Kunden große Wegstrecken in Kauf nehmen mussten, konnte das APT Team nicht immer die angestrebte Betreuungsqualität sicherstellen. „Wer fährt schon gerne wegen einer Druckstelle mal eben 500KM?“ Oder „Tom Du hast mir sehr gut weitergeholfen. Leider bist Du zu weit von meinem Wohnort entfernt. Ich war nun noch mal bei meinem alten Techniker. Der hat sich Deinen Schaft angeschaut und gemeint diesen könne er kopieren!“ usw. Diese Aussagen führten dazu, das APT Konzept zu erweitern und auszubauen. Nach einer dreijährigen Planungsphase startete im Jahr 2010 das APT Franchise-Konzept. Mit Anfangs zwei Pilotpartner-Unternehmen im Münsterland und im Allgäu. Mittlerweile sind viele weitere Unternehmen dazu gekommen. Im Laufe der ersten Jahre stellte sich heraus, dass dieses einzigartige Spezialversorger-Konzept sich exzellent für Existenzgründer eignet. Genau hier möchte Kipping ansetzen und seine Philosophie des APT Geschäftskonzeptes gerne bundesweit mit dynamischen Orthopädietechnikermeister/innen teilen!
APT ist jetzt bereits der Marktführer im aktiven Prothesen-Segment. Diese Marktposition gilt es in den nächsten Jahren kontinuierlich im Sinne der amputierten Menschen auszubauen!