Peter
Ferger
Interview mit Peter Ferger, Betriebsleiter APT Westerwald.
Skizziere bitte Deine bisherige Laufbahn bei APT und der Para-Nationalmannschaft!
Nach einem Praktikum im Januar 2007 begann ich im darauffolgenden Jahr meine Ausbildung zum Orthopädietechniker bei APT Prothesen Westerwald. Diese schloss ich im Februar 2012 erfolgreich ab, von da an war ich leidenschaftlich im Bereich der Kundenbetreuung tätig und übernahm im Frühjahr 2016 die Betriebsleitung im Westerwald. Im Jahr 2017/2018 besuchte ich dann die Meisterschule in Heidelberg und war deshalb für 9 Monate nur noch zeitweise handwerklich in der Zentrale in Stockum-Püschen tätig. Seit dem erfolgreichen Abschluss der Meisterschule im Juli 2018 bin ich nun wieder Leiter des Technischen Vertriebs der APT Westerwald.
Im Jahr 2015 durfte ich zum ersten Mal Thomas Kipping zur Para-Europameisterschaft in Grosseto in der italienischen Toskana begleiten. Ein Jahr später übernahm ich den „Staffelstab“ für den offiziellen Orthopädietechniker der deutschen Paralympics-Nationalmannschaft von Thomas Kipping. Seitdem unterstützte ich das Deutsche Team bei der Para-Weltmeisterschaft 2017 in London sowie der Para-Europameisterschaft in Berlin in diesem Jahr.
Was begeistert Dich an APT und der Unternehmensphilosophie?
Am allermeisten begeistert mich die Spezialisierung auf die Prothetik, so kann durch die Arbeitsteilung jeder Einzelne seine Stärken perfekt einsetzen, um im Team gemeinsam die Kunden zu begeistern. Dies führt dazu, dass man die nötige Zeit bekommt, um zusammen mit dem Kunden die Versorgung bestmöglich zu planen und durchzuführen.
Was sind Deine Aufgaben als Betriebsleiter bzw. als Techniker bei den Leichtathleten?
Als Betriebsleiter bei APT Prothesen Westerwald plane und organisiere ich zusammen mit meinem Team alles rund um die Kundenversorgung. Im Hintergrund sorge ich dafür, dass ich meinen Kollegen bei den Versorgungsabläufen den „Rücken frei halte“.
Da immer etwas mit den Hilfsmitteln der Athleten sein kann, muss man während der kompletten Veranstaltung die Athleten betreuen und zur Verfügung stehen, egal ob am Trainingspatz, im Hotel oder bei den Wettkämpfen. Es müssen nicht einmal konkrete Probleme vorliegen, aber der Sportler fühlt sich besser, wenn er einen Techniker in seiner Nähe weiß. Die Flexibilität ist tatsächlich das Allerwichtigste. Denn wenn etwas passiert, hat man in der Regel nicht wie im normalen Alltag die Standard-Materialien zur Hand, sondern muss sich eine alternative Lösung einfallen lassen.
Was sind Deine persönlichen Ziele in den nächsten Jahren?
Gerne möchte ich weiter gemeinsam mit APT wachsen und zukünftig selbstständig eine APT Niederlassung führen.
Warum sollte man bei APT Kunde, Mitarbeiter oder Franchisenehmer werden?
Da bei APT der Mensch im Vordergrund steht und man als Kunde sowohl die Möglichkeit als auch die Zeit bekommt zusammen mit seinem Techniker des Vertrauens seine Lebensqualität innerhalb des APT Netzwerkes zu verbessern.
Als Mitarbeiter wird einem die Möglichkeit gegeben in einem jungen dynamischen Team an seinen Aufgaben zu wachsen und vor allem bekommt man die Zeit und das Vertrauen zusammen mit seinen Kunden eine optimale Versorgung zu gestalten.
Durch die Anwendung eines bewährten Systems wird man in einer festgelegten Einführungs-Phase perfekt in das Team integriert und genießt durch die Arbeitsteilung in den einzelnen Schritten sowie durch die Unterstützung beim Marketing und in Verwaltungsaufgaben einen enorm hohen Grad an Fokussierung auf die Kundenbedürfnisse, um diese bestmöglich zu versorgen. So ist es möglich unsere Kundschaft nicht nur zufrieden zu stellen, sondern zu begeistern.